Schweissen: Diese unterschiedlichen Verfahren gibt es!

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Beim Schweissen unterscheidet man nach unterschiedlichen Verfahren, wie das manuelle Schweissen und das Automatenschweissen oder Roboterschweissen. Auch gibt es WIG-, MIG- und MAG-Schweissen. Aluminiumschweissen stellt auch eine besondere Art des Schweissens dar; ebenso das Laserschweissen. Wir erklären die Unterschiede.

1. Manuelle Schweissen

Manuelles Schweißen ist eine der ältesten und am weitesten verbreiteten Schweißtechniken. Die Technik beruht auf der Erzeugung von Wärme durch Reibung zwischen zwei Metalloberflächen. Um eine Schweißnaht herzustellen, wird ein Lichtbogen zwischen den beiden Metallstücken erzeugt. Die Wärme, die beim Erhitzen der Metalloberflächen entsteht, schmilzt das Metall und führt so zur Verbindung der beiden Stücke.

2. Automatenschweissen und Roboterschweissen

Das Automatenschweissen ist ein sehr präzises und schnelles Schweißverfahren, das in der Industrie häufig eingesetzt wird. Bei diesem Verfahren wird eine Schweißnaht durch einen Roboterarm erzeugt, der in der Lage ist, sehr genau zu arbeiten. Diese Art des Schweißens ist besonders für große und komplexe Metallteile geeignet, da sie eine hohe Präzision garantiert.

Ein weiteres beliebtes Schweißverfahren ist das Roboterschweissen. Auch hier wird eine Schweißnaht durch einen Roboterarm erzeugt, allerdings ist dieser Arm in der Lage, die Schweißnaht auch in unterschiedlichen Winkeln zu erzeugen. Dieses Verfahren ist besonders für kleinere Metallteile geeignet, da es eine hohe Flexibilität bietet.

3. WIG-Schweissen

Das WIG-Schweissen ist ein Schweißverfahren, bei dem ein elektrischer Lichtbogen zwischen einer Wolfram-Inertgas-Schweißelektrode und dem zu bearbeitenden Metall erzeugt wird. Durch die hohe Hitzeentwicklung wird das Metall geschmolzen und es können sich Keime und Bakterien nicht mehr festsetzen. Das WIG-Schweissen ist ein sehr effektives Schweißverfahren und eignet sich besonders für die Bearbeitung von Edelstahl- und Nichteisenmetallen.

4. MIG-Schweissen

MIG-Schweissen ist ein Schweissverfahren, das häufig zum Verbinden von Metallen verwendet wird. Es ist ein elektrostatisches Verfahren, bei dem ein Metalldraht in einem Schweissbrenner geschmolzen und auf das zu schweißende Metall aufgetragen wird. MIG-Schweißen wird häufig in der Autobauindustrie und in der Luft- und Raumfahrtindustrie eingesetzt.

5. MAG-Schweissen

Das MAG-Schweissen ist eines der beliebtesten und am weitesten verbreiteten Schweißverfahren. Es wird häufig für die Herstellung von Stahlkonstruktionen, Rohrleitungen und Behältern verwendet. Das MAG-Verfahren basiert auf dem magnetischen Feld, das zwischen einer elektromagnetischen Spule und einem Werkstück erzeugt wird. Dieses Feld erzeugt einen Strom, der die Elektroden anzieht und so die Schweißnaht herstellt.

6. Aluminiumschweissen

Aluminium ist ein Metall, das oft in der Schweißtechnik verwendet wird. Es hat viele gute Eigenschaften, die für Schweißarbeiten nützlich sind. Aluminium ist leicht, stark und korrosionsbeständig.Das bedeutet, dass es ein beliebtes Material für die Herstellung von Schweißkonstruktionen ist. Eine der Eigenschaften von Aluminium, die für die Schweißtechnik so nützlich ist, ist seine Leitfähigkeit. Diese Eigenschaft ermöglicht es dem Metall, die elektrische Energie, die für das Schweißen benötigt wird, gut zu leiten. Außerdem ist Aluminium ein gutes Wärmeleitermaterial. Das wiederum heißt, dass es die Wärme gut ableiten kann und so den Schweißprozess effektiver macht. Durch die Korrosionsbeständigkeit bleibt das Metall länger sauber und in gutem Zustand.

Auch bei harten Bedingungen, wie zum Beispiel beim Schweißen im Freien, ist Aluminium ein zuverlässiges Material. All diese positiven Eigenschaften machen Aluminium zu einem idealen Metall für die Schweißtechnik. Es ist leicht, stark und korrosionsbeständig und außerdem gut leitfähig und ein guter Wärmeleiter. So kann man sicher sein, dass die Schweißarbeiten gut funktionieren und lange halten.

6. Laserschweissen

Das Laserschweissen ist ein Schweißverfahren, bei dem zwei Metallteile mithilfe eines Laserstrahls verbunden werden. Durch die Hitze, die der Laserstrahl erzeugt, schmelzen die beiden Teile an den Schnittstellen und verbinden sich so miteinander. Das Laserschweissen ist ein relativ neues Schweißverfahren und wird immer häufiger in der Industrie eingesetzt.

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